Eine der beliebtesten Nussarten der Deutschen sind die Mandeln. Dabei sind Mandeln eigentlich gar keine Nüsse, denn Sie wachsen am Baum und gehören zur Gattung des Steinobstes. Daher wird die Mandel an sich auch oft als Mandelkern bezeichnet.
Aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts galten sie vor vielen Jahren als Grundnahrungsmittel im Mittelmeerraum. Insbesondere Spanien ist eines der größten Mandelanbaugebiete Europas, da die Mandelbäume unter der spanischen Sonne auf traditionelle Art wachsen können.
Wie gesund sind Mandeln?
Mandeln sind für Ihre Gesundheit von großem Nutzen. Sie enthalten mit 19 Prozent einen hohen Anteil an Proteinen und versorgen Ihren Körper mit allen essenziellen Aminosäuren. Sie eignen sich daher unter anderem sehr gut zum Muskelaufbau für Sportler und sind eine gute Eiweißquelle für Veganer. Studien zufolge kann der regelmäßige Verzehr von Mandeln uns vor Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem erhöhten LDL-Cholesterinspiegel schützen.
Neben Aminosäuren finden sich in Mandeln viele ungesättigte und gesunde Fettsäuren, die wichtig für Ihren Stoffwechsel sind. Das in den Mandelkernen enthaltene Magnesium unterstützt die Knochen sowie die Bildung von Eiweißen, Kalium reguliert den Blutdruck und Eisen unterstützt den Sauerstofftransport im Blut.
Weiterhin finden sich in Mandeln viele B-Vitamine, Vitamin E, Calcium, Zink und Phosphor. Vitamin E wirkt im Körper als Antioxidans. Freie Radikale, die bei Stoffwechselprozessen entstehen und zudem als äußere Einflüsse vorhanden sind, werden potenziell als gesundheitsschädlich und krebsfördernd eingestuft. Diese können durch Antioxidantien unschädlich gemacht werden. So gibt es unter anderem deutliche Hinweise darauf, dass Vitamin E degenerativen Krankheiten vorbeugen kann.
Dank des hohen Gehaltes an Ballaststoffen in Mandeln, haben sie häufig einen appetithemmenden Effekt, was Ihnen bei diversen Diäten zugutekommt.
Was sind die besten Mandeln?
Welche Arten von Mandeln Sie konsumieren sollten, hängt von ihrem Verwendungszweck ab. Sie können zwischen verschiedensten Sorten wählen: ganze Kerne, geschält, blanchiert, gebrannt, geraspelt, gehackt, gemahlen, gesalzen, als Öl und auch zum Trinken als Mandelmilch.
Süßmandeln können bedenkenlos roh gegessen werden und finden viele leckere Einsatzmöglichkeiten auch beim Kochen und Backen.
Wie entferne ich die Schale von der Mandel?
Bei der Mandelschale kann man zwischen 3 Schalen unterscheiden. Die äußerste Schale ist diejenige, die man bei den am Baum wachsenden Mandelkernen erkennen kann. Sie ist grün und weich. Wenn die Mandel reif ist, öffnet sich diese Schale von selbst und die nächste kommt zum Vorschein. In ihr befindet sich die braune „Nussschale“, die mit einem Stein aufgeschlagen oder mit einem Nussknacker geknackt werden kann, um die eigentliche Mandel zum Vorschein zu bringen. Deren dünne, braune Haut kann durch Blanchieren leicht abgelöst werden.
Wie blanchiere ich eine Mandel?
Die braune Haut der Mandel kann grundsätzlich bedenkenlos mitgegessen werden, sie hat jedoch einen leicht bitteren Geschmack. Daher bietet es sich besonders für die Verwendung für Süßspeisen an, diese dünne Haut ebenfalls zu entfernen. Das wiederum geht sehr einfach, indem die Mandeln kurz in Wasser gekocht und anschließend mit kaltem Wasser abgeschreckt werden. Nach dieser Behandlung lässt sich die dünne, braune Haut kinderleicht abziehen.
Wie viele Mandeln kann ich bedenkenlos essen?
Die tägliche Verzehrempfehlung von Mandeln liegt bei 60 Gramm und Sie tun Ihrem garantiert etwas Gutes. Lassen Sie sich die leckeren Bio-Mandelkerne aus unserem Sortiment schmecken.